Die (Intim-) Rasur
Unsere Top-Tipps für glatte Haut
Der Sommer ist da!
Und mit ihm die Urlaubszeit inklusive schöner Kleider, kurzen Hosen und viel nackter Haut. Wir sind der Meinung, nervige Haarstoppeln, unschöne Rasurpickel und gerötete und juckende Hautpartien haben dabei überhaupt keinen Platz. Damit du deine Sommeroutfits und die Strandsaison auch wirklich genießen kannst, haben wir für dich 5 Rasur-Tipps für wunderbar glatte und strahlende Haut:
1. Enthaarung ist Typ-Sache
Für eine sorgfältige Haarentfernung, die auch noch möglichst lange anhalten soll, gibt es die unterschiedlichsten Varianten. Bevor du dich ans Enthaaren dran machst, finde heraus, welche Methode am besten zu dir, deinem Lifestyle und deiner Geldbörse passt.
Eine der kostengünstigsten Methoden zur Haarentfernung ist ganz klar die Rasur. Mit den passenden Hilfsmitteln und dem nötigen Know-How kannst du jeden Tag aufs Neue glatte Haut an den gewünschten Körperstellen genießen.
Besonders beliebt ist die Rasur unter der täglichen Dusche – ganz einfach und zeitsparend lässt sie sich in deine tägliche Wasch-Routine einbauen.
Beim Rasieren solltest du darauf achten, die passenden Produkte und Pflegemittel zu verwenden, damit deine Haut auf die bevorstehende Haarentfernung gut vorbereitet ist und sich danach wieder schnell erholen kann.
Das gilt übrigens für alle Geschlechter: Eine Rasur sollte sowohl im Intimbereich als auch unter den Achseln, an den Beinen und besonders bei Männern auch im Gesicht sorgfältig durchgeführt werden, um unangenehme Hautreizungen zu vermeiden.
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2. Vorbereitung für schonende Haarentfernung
Für welche Methode zur Haarentfernung du dich auch entscheidest, einige Tipps solltest du auf jeden Fall beachten: Deine Behaarung am ganzen Körper ist tief unter der Haut verwurzelt.
Damit sich deine Haare möglichst sanft entfernen lassen, solltest du zuerst mithilfe von Wärme deine Hautporen öffnen, um die Haarwurzeln besser zugänglich zu machen. Dazu eignen sich zum Beispiel ein erholsames Bad oder ein paar Minuten mehr Zeit unter der Dusche.
Zusätzlich können besonders vor einer Rasur spezielle Shaving-Produkte deine Haut bereits vorbeugend mit Feuchtigkeit und pflegenden Wirkstoffen versorgen, um Hautrötungen, unschönen Pickelchen und Rasurbrand vorzubeugen.
Besonders beim Rasieren ist es wichtig, dass du deine Haut mit pflegenden Produkten aufweichst, sodass deine Rasierklingen geschmeidig über deine Haut gleiten können. Die Rasur auf trockenen Hautpartien solltest du dagegen vermeiden, denn durch die mangelnde Gleitfähigkeit, schabst du deine obersten Hautschichten mit ab und begünstigst Verletzungen und Schnitte.
Je intensiver du also deine Haut auf eine bevorstehende Rasur oder andere Arten der Haarentfernung vorbereitest, desto schneller kann sie sich im Anschluss daran erholen.
Bei der Wahl deiner Rasur- und Pflegeprodukte solltest du auf eine schonende Zusammensetzung achten. Der Intimbereich ist besonders empfindlich. Produkte mit Alkohol und konzentrierten Duftstoffen solltest du für die Intimrasur vermeiden.
Intimrasur leicht gemacht
Eine weitere Herausforderung bei der Intimrasur ist eine schlechte Sicht. Damit du dich beim Rasieren an deinen privatesten Stellen nicht verletzt, gibt es dafür einen einfachen Trick:
Lege ein kleines Handtuch auf den Boden und platziere einen Kosmetikspiegel darauf. Stelle dich anschließend darüber und gehe soweit in die Hocke, dass du deinen Intimbereich ausreichend im Spiegel betrachten kannst. So hast du alles gut im Blick und beide Hände frei, um deine Haut an allen Stellen ordentlich zu straffen, damit du mit deinem Rasierer sanft und geschmeidig darüber gleiten kannst.
Hinweis: Achte auf die richtige Rasur-Hygiene! Einen Rasierer, mit denen du die Haare in deinem Intimbereich entfernt hast, solltest du danach nicht für dein Gesicht verwenden.
Möglicherweise können Urinrückstände, Darmbakterien oder andere Keime deiner Haut außerhalb deiner Intimzone schaden.
Bei Einwegrasierern bietet es sich an, deinen Körper von oben nach unten zu rasieren und den Rasierer anschließend zu entsorgen. Wenn du dagegen elektrische Rasierer bevorzugst, empfiehlt es sich, einen zweiten für die Intimrasur anzuschaffen.
3. Nachbehandlung beanspruchter Haut
Eine Haarentfernung ist für deine Haut gar nicht so einfach wegzustecken. Umso wichtiger ist eine pflegende Nachbehandlung mit den richtigen Produkten. Nach der Haarentfernung braucht deine Haut viel Feuchtigkeit und zusätzlich pflegende Wirkstoffe. Besonders Aloe Vera und Panthenol (auch in vielen Wund- und Heilsalben enthalten) können deiner Haut zur schnellen Regeneration verhelfen.
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4. Qualität vor Quantität
Bei der Wahl deiner Rasur-Produkte oder Geräte zur Haarentfernung solltest du unbedingt auf eine sehr gute Qualität achten. Bei elektrischen Geräten (Epilierer, elektrische Rasierer, etc.) ist es ratsam, Produkte zu wählen, die sich nach einer Rasur wieder einfach und schnell reinigen lassen, damit du bei der nächsten Anwendung keine unangenehmen Keime an deine Haut bringst, die Entzündungen hervorrufen könnten.
Auch bei Rasierklingen sollte deine Wahl auf hochwertigere Produkte fallen.
Billige Einwegrasierer zum Beispiel sind zwar häufig sehr günstig, bieten aber oft nur eine einzige Rasierklinge. Dadurch kann es passieren, dass du nicht alle Haare auf einmal erwischst.
Achte deshalb eher auf Produkte mit mehreren Klingen, die zudem gut in der Hand liegen. Diese sind viel effizienter, da du mit mehreren Klingen viel mehr Haare auf einmal entfernen kannst und dadurch die gewünschte Hautpartie nicht mehrmals bearbeitet werden muss – so beugst du wiederholte Reizungen derselben Hautpartie vor.
Tausche deine Rasierer außerdem regelmäßig aus! Jede Rasur führt dazu, dass die Klingen nach und nach stumpf werden und nicht mehr ideal über deine Haut gleiten. Eine erhöhte Verletzungsgefahr und unnötige Hautreizungen können die Folge sein.
5. Zusätzliche Reize vermeiden
Hast du die passenden Produkte gewählt und dir ausreichend Zeit für die Pflege deiner Haut genommen, bleibt schließlich nur noch ein wichtiger Faktor: Das Vermeiden zusätzlicher Reize.
Die passende Kleidung
Nach einer Haarentfernung solltest du auf enge und luftundurchlässige Kleidung verzichten. Vor allem im Intimbereich kann enge Unterwäsche auch nachträglich noch die Haut reizen und für unangenehmen Juckreiz und unschöne Pickelchen sorgen.
Ausreichende Regenerationszeit
Wusstest du, dass für eine gelungene Haarentfernung auch Zeit eine große Rolle spielen kann? Damit meinen wir nicht nur ausreichend Zeit für die Durchführung, sondern auch den passenden Zeitpunkt. Damit deine Haut sich möglichst lange regenerieren kann, ist die beste Zeit für eine Haarentfernung abends. Somit hat deine Haut während deines Schlafes eine ganze Nacht lang Zeit, sich zu erholen.
Sonne meiden
Sonneneinstrahlung kann deine Haut je nach Hauttyp wunderbar bräunen, allerdings bei beanspruchter, trockener und empfindlicher Haut auch schnell zu Schäden führen.
Eine Haarentfernung bedeutet für deine Haut große Strapazen, deshalb solltest du eine zusätzliche Reizung durch Sonnenlicht direkt danach für einige Stunden unbedingt vermeiden und darauf achten, dass deine Haut mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt ist.
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